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Magischer Einkaufsbummel

Obwohl es den Anschein hat, als würden die meisten Zauberer in alten Regencapes ihrer Urgroßväter und schicken Nachthemden längst verstorbener Großtanten herumlaufen, kaufen auch sie- man mag es kaum für möglich halten- gelegentlich neue Kleidung.
Zu diesem Zwecke besuchen die meisten Hexen und Zauberer wohl Madame Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten, einem Bekleidungsgeschäft in der Winkelgasse, dass sich auf Schulumhänge spezialisiert hat und- ihr habt es sicherlich bereits erraten- von Madame Malkin betrieben wird.

Als Alternative zu ihrem Laden gibt es in der Winkelgasse noch Twillfit und Tatting´s, den Narzissa vor Harrys sechstem Schuljahr zusammen mit Draco aufzusuchen droht, weil es sie ärgert, dass bei Madama Malkin nicht nur Reinblüter einkaufen.

Niemals betreten werden die Malfoys wohl den Second Hand Shop für Umhänge, in dem die Weasleys ab und an einkaufen müssen, wenn ihnen das nötige Kleingeld fehlt.

Auch in Hogsmeade (s.u.) und Paris muss es wohl magische Modegeschäfte geben, denn dafür wurde bei der Quidditch-WM im Jahre 1994 auf großen Reklametafeln geworben.

Um sich für Sport und Spiel in Schale zu werfen, besuchen sportbegeisterte Hexen und Zauberer gern Qualität für Quidditch in der Winkelgasse, wo stets die neuesten und exquisitesten Besenmodelle ausgestellt werden.

© Prinzessin

In Eeylops Eulenkaufhaus und der Magischen Menagierie werden insbesondere Tierfreunde wie Hagrid fündig, wobei man dort nicht nur die Tiere selbst, sondern auch alles, was man für ihre Pflege benötigt, erwerben kann. Hagrid kaufte Harrys Geburtstagsgeschenk, Hedwig, im ersten Schuljahr bei Eeylops.

© Prinzessin

Leseratten und Bücherwürmer wird es wohl alsbald zu Florish&Blotts ziehen. Wir wollen hoffen, dass der Laden nun wieder vollständig aufgeräumt wurde, nachdem Mr Weasley und Mr Malfoy sich dort vor Harrys zweitem Schuljahr prügelten.

Die neuen Hogwarts- Schüler werden an einem Laden ganz gewiss nicht vorbei kommen: Ollivander´s, dem Zauberstabladen, der seit 382 vor Christus seine Ware feilbietet.

Jeder Erstklässler braucht ebenfalls einen neuen Kessel für den Zaubertrankunterricht. Auch dafür gibt´s in der Winkelgasse einen speziellen Laden, der allerdings nicht namentlich genannt wird. Fest steht, dass er alle möglichen Sorten von Kesseln führt: Große, kleine, welche aus Zinn oder Silber und sogar selbstreinigende.

© Prinzessin

In der Slug&Jiggers Apotheke lassen sich neben Arzneien all jene Zutaten erstehen, die man für das Brauen eines ordentlichen Zaubertrankes benötigt. Dort hängen Kräuterbündel, Federn und Tierkrallen von der Decke.
Dann gibt es in der Winkelgasse noch einen Laden, der so allerhand kaputtes und unnützes Zeug anbietet. Percy brütete dort einst stundenlang über einem Buch namens „Vertrauensschüler auf dem Weg zur Macht“.

Das beste zum Schluss! Seit einem guten Jahr ist die Winkelgasse um ein großartiges Geschäft reicher:Weasley´s zauberhafte Zauberscherze, dem boomenden Scherzartikelladen der Zwillinge. Dort kann man wirklich alles erstehen, um seinen magischen und nichtmagischen Mitmenschen das Leben zur Hölle zu machen. Doch neben all ihren Scherzartikeln, wie Nach- und Schwänzleckerein, selbst- korrigierenden Federkielen oder „Du-scheißt-nie-mehr“ (Die Verstopfungssensation, die das Land in Atem hält), produzieren sie auch recht nützliche Ware für das Zaubereiministerium, die im Kampf gegen Voldemort hilfreich ist, wie z.B. unsichtbarmachende Hüte.
Insbesondere jetzt, da Voldemort wieder an der Macht ist, bieten Straßenhändler ihre vermeintlich hilfreiche Ware in der Winkelgasse feil. So möchte ein besonders unheimlich aussehender Straßenhändler Mrs Weasley zum Beispiel ein Amulett für Ginny aufschwatzen, dass angeblich alle Dunklen Kreaturen, wie Inferi oder Werwölfe, fernzuhalten vermag.

Wem auf seiner Tour durch die Winkelgasse die Galleonen ausgehen, sollte dringend die Zaubererbank Gringott´s aufsuchen; von Kobolden geführt, ist sie wohl einer der sichersten Orte in der magischen Welt.

© Prinzessin

Bevor man die Winkelgasse verlässt, könnte man, wenn man denn mutig genug ist, einen kleinen Abstecher in die Nokturngasse machen, beispielsweise, um dem zwielichtigen Laden Borgin&Burkes zu besuchen, in den sich Harry in seinem zweiten Schuljahr verirrte. Die Malfoys sind dort Stammkunden und Lord Voldemort persönlich arbeitete in diesem Geschäft einige Jahre nach seinem Schulabschluss.
Von der Winkelgasse kommen wir nun nach Hogsmeade, dem einzigen Ort Großbritanniens, der ausschließlich von Hexen und Zauberern bewohnt wird.

Ron ist besonders großer Fan des Honigtopfes und ich denke, wir können ihm nur zustimmen: Die Auswahl an Süßigkeiten ist dort wirklich atemberaubend. Es gibt Lollis, groß wie Kinderfahrräder, Brausekugeln, da hebt man vom Boden ab und Zuckerfederkiele, an denen man im Unterricht lutschen kann, wenn man sich langweilt.
Ob der Eigentümer wohl weiß, dass in seinem Lager der Zugang zu einem Geheimgang versteckt ist, der unmittelbar nach Hogwarts führt?

Gegen Weasleys zauberhafte Zauberscherze ist dieses Geschäft zwar nur ein Witz, aber er darf dennoch nicht unerwähnt bleiben: Zonko´s Scherzartikelladen, der ebenfalls so allerhand nützlichen Unfug anbietet, mit dem sich erfolgreich der Unterricht stören und Mr Filch ärgern lässt.

Gladrags Zaubermode ist der Laden, für den bei der Qudditch-WM so großartig geworben wurde. Hier kaufen wohl besonders modebewusste Hexen und Zauberer ein.

Bei Schreiberlings erstand Hermine einst einen neuen Federkiel, während Ron neben ihr unruhig auf- und abhüpfte, um mehr über das Liebesleben seiner kleinen Schwester zu erfahren.

Derwish&Banges repariert alles, was in der Zauberwelt so zu Bruch geht und ich denke, in der Nähe einer Zauberschule wird dieser Laden recht gut laufen...
Ron rät Harry in ihrem dritten Schuljahr, sein durchgedrehtes Spickoskop hier einmal untersuchen zu lassen. Zudem verkaufen sie dort die unterschiedlichsten Arten magischer Werkzeuge und Hilfsmittel.
Wer seine Einkäufe lieber per Eulenpost erledigen mag oder muss, so wie Sirius, als er Harrys Feuerblitz bestellt, könnte die Post in Hogsmeade aufsuchen.
Aber Vorsicht! Die kleinen Käuzchen liefern nur innerorts.

© Tröti

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