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Magische Reisemöglichkeiten


Hexen und Zauberer sind sehr mit dem Alten und Ursprünglichen verbunden; von der von den Muggeln erfundenen Technik halten sie nicht allzu viel.
So darf es uns auch nicht verwundern, dass sie auch deren Transportmittel nicht sonderlich mögen. Nicht, dass sie diese unbedingt bräuchten, aber hin und wieder sind sie ihnen doch von Nutzen. Sei es zum Beispiel, wenn Kinder mit großem Gepäck zum Bahnhof gebracht werden müssen - so ein Auto mit magisch vergrößertem Innenraum muss doch sehr praktisch sein - oder wenn Schüler den Hogwartsexpress zu Schulbeginn versäumen, und dann das Auto des Vaters dazu nutzen, nach Hogwarts zu fliegen. Eine eher heikle Angelegenheit, wenn der Unsichtbarkeits- Servoantrieb nicht funktioniert.

Aber nun zu den gängigeren Reisemöglichkeiten:

Das Bekannteste von allen ist wohl der Hogwartsexpress. Ein von einer Dampflok gezogener Zug, der es den Schülern alljährlich ermöglicht, zur Schule und wieder zurück zu fahren. Er fährt vom Bahnhof King’s Cross vom Gleis 9¾ ab. Dorthin gelangt man nur, wenn man auf die Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 ohne anzuhalten zurennt.

Dann wären da die Kutschen, welche die Schüler von Hogsmeade zum Schloss bringen. Sie werden von den Thestralen (für die meisten unsichtbar) gezogen. Erst wenn jemand einen Menschen sterben sieht, werden die Thestrale für ihn sichtbar.



© Remus


Für die Erstklässler gibt es Boote, die durch Magie angetrieben über den See zum Schloss gleiten, das ihnen von dort aus einen atemberaubenden Anblick bietet.

Dann gibt es noch den Fahrenden Ritter, ein Dreidecker-Bus, der sich von einem Ort zum Anderen zaubern lässt. Er gilt auch als Nottransport für gestrandete Hexen und Zauberer. Als Harry das erste Mal damit fährt, ist Stan Shunpike der Schaffner und Ernie Prang der Fahrer.

Für weitere Reisen haben wir die Kutsche der Beauxbatons kennen gelernt, von fliegenden, elefantengroßen Pferden gezogen, die am liebsten Malt-Whiskey trinken.

Eine weitere Möglichkeit für Reisen in die Ferne wäre auch das Schiff der Durmstrangs, das plötzlich aus dem See auftaucht.

Natürlich benötigen die Zauberer nicht immer solche Transportmittel, die den von Muggeln verwendeten ähnlich sind.

Ein zusätzlich zur Fortbewegung und auch für die Ausübung der Zaubersportart Quidditch geeignetes Mittel ist der Besen. Für Quidditchspiele werden ständig neue ("neuwertig" bedeutet ja alt und neu aufbereitet...) und schnelle Besenmodelle entwickelt.


© Prinzessin



Sehr praktisch ist das Reisen mittels Flohpulver. Man streut in einen, an das Flohnetzwerk, das vom Ministerium überprüft wird, angeschlossenen Kamin Flohpulver, stellt sich hinein und sagt laut und deutlich den Namen des Zielortes. Und schon dreht sich alles um einen herum und man landet (sofern man sich nicht versprochen hat) in dem gewünschten Kamin.

Wenn mehrere Personen auf einmal „verreisen“ eignet sich ein Portschlüssel hervorragend. Dieser wird mit „Portus“ aus einem x-beliebigen, möglichst unscheinbaren Gegenstand erzeugt.

Um zu Apparieren bedarf es allerdings einer Prüfung, die man mit Volljährigkeit (in der Zaubererwelt mit 17 Jahren) ablegen kann.

© Jim


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